Digitaler Dialog bei Energieversorgern 2016
Analyse der E-Mail-Marketing-Aktivitäten von 79 Energieversorgern, Status Quo und Best Practices.
Die Studie untersucht die E-Mail-Marketing-Aktivitäten von 79 deutschen Energieversorgern anhand von über 40 Einzelkriterien. Sie dokumentiert Best Practices und dient als Leitfaden, wie Unternehmen vorgehen sollten.
123 Seiten, 28 Abbildungen, 6 Tabellen, 6 Checklisten und zahlreiche Screenshots
Preis: 389,-* EUR
Enterprise-Edition, Preis 980,-* EUR – umfasst die Rohdaten sowie deren Auswertung im Excel-Format
Erscheinungsdatum: 10/2016
Energieversorger haben große Defizite im Bereich des E-Mail-Marketings. Selbst der Beste erreichte nur etwa 60 Prozent der Gesamtpunktzahl. Erschreckend ist, dass von den ursprünglich 79 in die Studie aufgenommenen Energieversorgern 37 keinen Newsletter hatten.
Vor allem bei der Nutzerfreundlichkeit und Adressgewinnung schneiden die untersuchten Unternehmen schlecht ab: Hier konnten im Schnitt nicht einmal 30 Prozent der Punkte erreicht werden. Auch die mobile Qualität könnte mit 63 Prozent besser ausfallen. Noch schlimmer sieht es bei der Rechtssicherheit aus: Nur 56 Prozent der Höchstpunktzahl erreichen die Energieversorger hier durchschnittlich. Über 25 Prozent nutzen nicht das Double-Opt-in-Verfahren.
Fast 90 Prozent der analysierten Unternehmen sammeln persönliche Daten (mindestens Anrede Frau/Herr). Nicht einmal 20 Prozent fragen hierbei nach persönlichen Interessen, um beispielsweise den Newsletter individueller gestalten zu können. Aber auch diejenigen, die Personalisierungsdaten sammeln haben Defizite: 40 Prozent nutzen die gesammelten Daten nicht zur Personalisierung des Newsletters.
Keines der analysierten Unternehmen hat einen Adresscheck durchgeführt. Dies ist durchaus sinnvoll, um die Qualität der eigenen Adressdatenbank zu gewährleisten.
Wie schon erwähnt, herrscht bei der mobilen Optimierung noch Nachholbedarf. 40 Prozent aller E-Mails, 70 Prozent der Pre-Header und 20 Prozent der untersuchten Landingpages waren nicht auf die Anforderungen von mobilen Endgeräten abgestimmt. Gute Nachrichten gibt es allerdings bei der Smartwatch-Optimierung: Über die Hälfte der untersuchten Newsletter waren hierauf lesbar.
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